Die Sonne ist das Öl des 21. Jahrhunderts
Veröffentlicht am: 19. Juli 2018

Einen wunderschönen guten Tag allerseits! Möge die Sonne heute auch für Sie scheinen. Wenn sie in Ihrem Herzen scheint, freue ich mich sehr für Sie. Und falls dies heute mal ausnahmsweise nicht zutrifft und sie nur auf Ihr PV-Modul scheint, verdienen Sie wenigstens Geld. Das ist ja auch mal was! 🙂

Apropos Sonne: Vor wenigen Wochen wurde in den USA ein neuer Rekord aufgestellt. Ein neues Solarkraftwerk stellt dort Strom für garantierte 23,76 Dollar pro Megawattstunde über 25 Jahre her.

Nicht nur ich bin platt. Sämtliche Experten, die die Presse zitiert hat, sagen: „Das ist ein Drittel der Betriebskosten von Kohle- oder Gaskraftwerken. Dagegen kommt nicht mal Donald Trump mit seiner Politik an. Wenn Solar nicht nur sauberer, sondern auch noch deutlich günstiger ist als Kohle, kann er nichts mehr tun und muss akzeptieren, dass Erneuerbare Energien der neue Standard sind.“

Natürlich spielt in dem Projekt der Standort in Nevada eine große Rolle. In North Dakota oder auf der Mecklenburger Seenplatte ist sowas in der Form nicht umsetzbar. Und, ja, ich weiß, was jeder Kritiker sagt: Auch in Nevada scheint die Sonne nur tagsüber und man braucht Speicher. Ich sehe es aber ganz pragmatisch: Jeder Erfolg zählt und reduziert die CO2-Emissionen.

Und apropos CO2-Emissionen: Wussten Sie, dass in Shenzhen über 16.000 Elektro-Busse im Einsatz sind? Dass es weltweit sogar fast 400.000 Stück sind? Wobei was heißt „weltweit“? 99% davon fahren in China. Bei uns sind es ungefähr 200. Nicht 200.000, sondern 200 Komma Null. Wir eiern rum, denn es könnte ja sein, dass Elektrobusse Nachteile haben. Die Chinesen sparen so jeden Tag 230.000 Barrel Diesel. JEDEN TAG! Bei uns wurden dafür letztes Jahr 5 Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien nicht produziert, weil die Netze nicht ausreichend ausgebaut waren. 5 Milliarden Kilowattstunden. Damit hätte ich mit meinem Tesla 625.000 Mal um die Erde fahren können. (Können, nicht wollen… 😉 ) Alternativ hätten 2 Millionen Elektroautos damit ein ganzes Jahr lang fahren können. Unglaublich.

…vielleicht sollte jemand mal dem Horst sagen, dass er sich nicht mit der Angela streiten soll, sondern sich um die wichtigen Probleme kümmern muss. Es wäre vielleicht schon ein Anfang, wenn er mal überlegen würde, wie er die Luft in der Heimat von Dieselabgasen freihält durch in der Heimat gefertigte Elektrobusse. Dazu muss er natürlich in der Heimat Kabel verlegen lassen, und dafür scheint er den Kopf aber leider nicht frei zu haben.

Na gut, das Thema werden wir beide jetzt, hier und heute wohl nicht mehr lösen können. ;-(

Falls Ihnen diese Thematik auch zu komplex ist und Sie deshalb sagen „Am liebsten würde ich in meiner Firma eh meinen eigenen Strom produzieren – 100% zuverlässig und zu rekordverdächtigen Kosten!“ – dann schauen Sie sich unser Webinar vom 24.07.2018 an.

„Die Macht des eigenen Stroms“

Mein Unternehmer-Kollege Mario Münch von der Firma Münch Energie wird Ihnen vorstellen, wie das geht und was Sie tun müssen, um ein Drittel Ihrer Stromkosten als mittelständische Firma zu sparen.

Hier geht es zum VIDEO

Gruß

David Wenger

PS: Nein, das Video ist für „Häuslebauer“ nicht geeignet. Auch wenn Sie als Firma Ihr eigenes Atomkraftwerk neben der Fabrik stehen haben, brauchen Sie Marios System (noch) nicht. Wenn sie aber ein Mittelständler sind und unter hohen Stromkosten leiden, sollten Sie es sich DRINGEND ANSCHAUEN

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Oder senden Sie eine E-Mail an: solution(at)wenger-engineering.com

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