Warum ich meinen Diesel immer noch mag.
Veröffentlicht am: 21. August 2017

In letzter Zeit ist es schwieriger geworden zu sagen: „Ich bin überzeugt von meinem Diesel.“ Man wird angeschaut als hätte man gerade gesagt „Ich habe eine Bank überfallen.“

Ich habe keine Ahnung, ob die Emissionen meines Autos mit den gesetzlichen Vorgaben übereinstimmen. Ich gehe aber davon aus, bis ich das Gegenteil von offizieller Stelle höre. Und ich habe auch keine Ahnung, ob gewisse Komponenten von einem so genannten Kartell entwickelt wurden. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Hauptsache, das Auto fährt zuverlässig, sicher und sparsam. Und das tut es.

Auf dem Bild wird ersichtlich, warum ich immer noch überzeugt bin. Ich bin gerade 517 km gefahren mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,0 Litern auf 100km. Und die Restreichweite beträgt noch 837 km. Macht eine Gesamtreichweite von 1354 km. 904 km mehr als der Tesla. Faktor 3. Mit vier Personen und Urlaubsgepäck bis unters Dach.

Ja, es ist eine E-Klasse T-Modell. Ein fantastisches Auto. Vielleicht wäre es opportuner gewesen, die Benzinvariante zu kaufen. Aber ich bin vom Guten im Menschen und im Entwickler ausgegangen, als ich es vor knapp zwei Jahren für die Firma gekauft habe. Und 1300 km Reichweite sprechen eben doch eine deutliche Sprache.

In diesem Sinne: Ein Hoch auf den Diesel. Trotz allem.

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