„Was würdest du tun, wenn alles möglich wäre?“
Veröffentlicht am: 22. März 2020

Hallo lieber Leserinnen und Leser, (oder darf man Sie schon als Chief Home Officer – kurz CHO – ansprechen? 😉 )

als Desktophintergrund nutze ich dieses Bild hier, das ich in einer Bar in Zürich gemacht habe. Es zeigt eine Leuchtschrift mit dem Satz „Was würdest du tun, wenn alles möglich wäre?“

Das Bild erinnert mich jeden Tag daran, dass ich in Möglichkeiten und Chancen denken muss, nicht in Einschränkungen und Risiken.

Gerade in der aktuellen Situation – die nüchtern betrachtet sehr bescheiden ist – halte ich das für wichtig. Wir alle kennen den Spruch „Jede Krise ist auch eine Chance“. Jetzt haben wir die einmalige Gelegenheit, ihn mit Leben zu füllen, ihn aktiv anzunehmen.

Natürlich kennt jeder von uns jemanden, der von der Situation massiv getroffen wird. Und trotzdem hilft Jammern nicht. Machen wir das Beste draus!

Nutzen wir die Zeit, um auf andere Art produktiv zu sein. Hinterfragen wir bisherige Herangehensweisen. Ich musste mehrere wichtige und scheinbar nur persönlich wahrnehmbare Termine absagen und als Videokonferenz machen – und siehe da: es ging auch, vermutlich sogar gleich gut wie persönlich vor Ort. Und ich habe so in den letzten zwei Wochen gut 20 Stunden Reisezeit gespart, die ich in Produktivität umwandeln konnte. Ich konnte viel mehr in Blockzeit arbeiten, was ja schon lange als die deutlich bessere Arbeitsweise bekannt ist.

Nutzen wir die Zeit, um mit Menschen zu sprechen, mit denen wir eh schon länger wieder sprechen wollten.

Nutzen wir die Zeit, um uns fortzubilden. Um über den Tellerrand hinauszuschauen. Um zu überlegen, ob unsere Richtung stimmt, bevor wir wieder üben, schneller zu rennen.

Nutzen wir die Zeit, um gemeinsam zu überlegen, ob die Wasserstoffwirtschaft Chancen für Ihre Firma bieten kann. Ja, ich habe gemerkt, dass unsere Wasserstoff-Strategieberatungen mit Firmen auch per Videokonferenz erstaunlich gut funktionieren. Natürlich ist es anders als mit 10 Leuten in einem Raum. Aber nichts zu tun ist keine Option. Die Asiaten fahren ihr Wirtschaft wieder hoch und damit auch ihre Wasserstoffaktivitäten. Entweder Sie finden eine Lösung für Ihre Firma, oder der Zug fährt ohne Sie.

Wenn Sie wissen wollen, was in der Welt des Wasserstoffs los ist, nehmen Sie am Webinar teil, das ich am Mittwoch, den 25.03.2020 um 17 Uhr halten werde. Es hat den Titel „Wasserstoff – Kann Deutschland die Nummer 1 werden?“ Nichts weniger will ja unser Herr Altmaier, und spätestens nach Corona wird er wieder voll drauf setzen. Hier ist der Anmeldelink: https://event.webinarjam.com/register/1/m079xf7. Natürlich ist das Webinar kostenlos, und in den rund 20-30 Minuten Q&A können auch Sie Ihre Fragen stellen. Wir erwarten weit über 1.000 Teilnehmer, bitte registrieren Sie sich also, bevor die Software überlastet ist: https://event.webinarjam.com/register/1/m079xf7

Und wenn Sie in der Bild-Zeitung heute wieder schreckliche Corona-Nachrichten lesen, halten Sie den Kopf trotzdem oben und denken Sie an die Frage:

„Was würdest du tun, wenn alles möglich wäre?“

Gruß aus dem Homeoffice

David Wenger

PS: In dem Webinar werden wir noch eine sehr coole Ankündigung machen. Wir werden auch das nächste Webinar ankündigen. Weil Sie es sind, verrate ich es aber schon mal: Der nächste Referent wird Jorgo Chatzimarkakis, der Generalsekretär von Hydrogen Europe. Und wir werden auch ein Webinar machen zum Thema „Fördermöglichkeiten von Wasserstoffprojekten“ – vielleicht gerade in der jetzigen Zeit eine Chance auch für Sie. Seien Sie also dabei am Mittwoch um fünf: https://event.webinarjam.com/register/1/m079xf7.

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Oder senden Sie eine E-Mail an: solution(at)wenger-engineering.com

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